PWKGE

Wettbewerb im Rahmen der Emscher Revitalisierung für ein Pumpwerk, 2005, Vorauswahl. In Zusammenarbeit mit TOR5 Architekten + Planergruppe Oberhausen


Maschine und Transformation
Der Prozess des Wandels findet gewöhnlich hinter verschlossenen Türen statt, bleibt dem Menschen verborgen. Was also tun mit einem Raum, der als zufälliger Rest aus den Rahmenbedingungen einer an technischer Optimierung orientierten Bauaufgabe entstanden ist – Ein unerwünschter, geduldeter Rest neben den zwingenden Hauptdarstellern?

Der Maschinenraum soll zum Verbindungsraum werden – soll dem Verhältnis von Natur und Zivilisation gewidmet werden. Am Anfang und am Ende des technischen Raumes steht je ein Kunstraum - Bindeglied zwischen Technik und Landschaft, zwischen dem artifiziellen und bald natürlichen Wasser.
Im Material spiegelt sich die Landschaft – Das Gebäude wird so zum Übergang selbst, des Übergangs von Landschaft zu Architektur. Die Architektur macht durch Ihre eindeutige Präsenz auf sich aufmerksam, versteckt sich nicht als reiner Zweckbau, wird zum Objekt der Begierde.


Lageplan
Nachtperspektive
Skizzen
Materialstudie