Projekt: A7ltona - Deckel der innerstädtischen Autobahn A7 in Hamburg

Internationaler Landschaftsplanerischer und städtebaulicher Wettbewerb zur Integration einer Hochleistungsinfrastruktur in die städtische Morphologie, 2012, 4. Preis
In Zusammenarbeit mit TH, Treibhaus Berlin + LAVALAND, 

Projektziele >

Die begleitenden Städtebaulichen Entwicklungsflächen grenzen nicht an, sondern sind Teil des entstehenden urbanen Gewebes – Wie selbstverständlich liegen die verschiedenen Baufelder neben den Freiräumen je unterschiedlichen Typus.

Die neue städtebauliche Struktur wird einerseits durch ein prägnantes Gerüst des öffentlichen Raumes der die Verbindung zur Landschaft eingeht bestimmt, so wie durch die bestehende Baustruktur und ihrer klaren Definition einzelner Baumassen und Räume. Die Bebauung der Quartiere „schiebt“ sich an den Park. Die Räume zwischen den Gebäuden sind einerseits räumlich Teil des Parks und öffnen sich zu diesem, andererseits bilden sie die privaten und halböffentlichen Räume für die Bewohner, vergleichbar mit denen eines klassischen städtischen Blocks. So ergibt sich eine horizontale Verschiebung der konventionellen Schichtung, der „Blockinnenraum“ wird Teil der Landschaft – wird ein  „innerer Außenraum.“

Diese internen Gärten und Plätze der Baufelder sind zwar Sphären des öffentlichen Raumkontinuums des Parks, aber privater Außenraum mit zum Teil halböffentlichem Charakter. Die Baustrukturen bilden klare Kanten zum inneren öffentlichen Raum der Gassen und lassen diese als qualitätvolle städtische Räume erfahrbar werden. Sie erzeugen Identifikation durch die direkte Zuordnung und stärken Ihrerseits die Ausrichtung des städtischen Wohnens im Grünen.

Strukturkonzept
Rahmenplan Nord
Rahmenplan Süd
Raumentwicklung
A7ltona Übersicht